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Was ist SANSHUKAN?
Die Kampfunstschule SANSHUKAN wurde 2014 von Markus Kößler gegründet.

Nach vielen Jahren des Trainings und vieler guter und weniger guter Erfahrungen in verschiedenen Schulen bei unterschiedlichen Lehrern, war es Zeit für den eigenen Weg.

Daraus entstand die Kampfkunstschule SANSHUKAN und die Grundgedanken dahinter. Und so, wie man selbst immer weiter lernt, entwickelt sich auch SANSHUKAN immer weiter.

Die Grundgedanken und die Philosophie hinter SANSHUKAN werden hier ein wenig erklärt.

 

SANSHUKAN ist japanisch, die Schriftzeichen (Kanji) stehen für SAN SHU KAN.

Ins Deutsche übersetzt bedeutet dies in etwa „Haus der drei Dinge“.

Das passt ganz gut: 3 Schriftzeichen für 3 Dinge!

 

Aber was sind diese 3 Dinge?

Es sind GESUNDHEITSICHERHEITACHTSAMKEIT.

Dieser Grundsatz zieht sich wie ein roter Faden durch alles, was bei SANSHUKAN angeboten wird, egal ob für Kinder, Jugendliche oder Erwachsene.
Denn Markus hat folgende Erfahrungen gemacht:

1.) „Eine Kampfkunst sollte die Möglichkeit bieten, Körper und Geist bis ins hohe Alter GESUND zu erhalten, und sollte nicht schaden.“

2.) „Eine Kampfkunst sollte die Möglichkeit bieten, zu lernen, wie man Gefahrensituationen erkennt, diesen mit SICHERHEIT begegnet und im Notfall sich und andere verteidigt, also möglichst SICHER bleibt.“

3.) „Eine Kampfkunst sollte die ACHTSAMKEIT schulen, gegenüber sich und dem eigenen Körper, gegenüber der Technik, die man gerade ausführt, gegenüber einer Gefahrensituation (Selbstbehauptung/Selbstverteidigung), gegenüber dem Trainingspartner, den Mittrainierenden und dem Lehrer.“

„Wenn diese drei grundlegenden Dinge nicht alle erfüllt sind, dann ist es keine Kampfkunst.“ (persönliche Meinung von Markus)

Das muss deswegen nicht schlecht sein!

Aber nur Athletik und Sport auf hohem Niveau (Spagat, Saltos, Bretter zerschlagen) können zwar ganz nett sein, sind aber nicht für jeden Körper machbar.

Nur Kampf ohne Kunst ist Kampfsport, Wettkampf oder – schlimmstenfalls – Schlägern.

Und ein Training, das zwar traditionell und technisch korrekt ist, aber keine wirksame Selbstbehauptung und Selbstverteidigung vermittelt, ist „nur“ Kunst ohne Kampf.

 

Daher gibt es bei SANSHUKAN keinen Leistungssport, der dem Körper langfristig mehr schadet als der Gesundheit nutzt, und auch kein reines „theoretisch-philosophisches“ Techniktraining ohne Praxisbezug.

Wir trainieren Breitensport für alle ab 10 Jahre bis ins hohe Alter.

Jeder soll so gut trainieren wie es geht.
Nicht mehr aber AUCH NICHT WENIGER!
Jeder geht an seine Grenzen, erweitert seine Grenzen, aber achtet auf sich und seinen Körper, je nach Tagesform (da ist wieder die ACHTSAMKEIT!)

Wir trainieren nicht für einen Krieg, den Kampf im Käfig oder im Ring. Und wir dulden keine Aggressionen im Training.

Was wird bei SANSHUKAN trainiert?
– Karate, eine faszinierende, interessante und vielseitige Kampfkunst, die man – wenn man möchte – jahrzehntelang betreiben kann und trotzdem immer etwas Neues lernen kann.

– Koordination und Leistungsfähigkeit (Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Gleichgewicht)

– Aufmerksamkeit und Achtsamkeit als Grundlage der Selbstverteidigung aber auch Selbstbehauptung, Gewaltprävention und Deeskalation (denn ohne Aufmerksamkeit hilft die beste Selbstverteidigungstechnik nichts)

– Effiziente und wirksame Selbstverteidigung mit Bezug zur Kampfkunst (Karate) für den Einsatz im Ernstfall als letztes Mittel

 

Das Wichtigste bei SANSHUKAN ist also nicht das „Kämpfen“ oder der sportlich-athletische Aspekt.

Das Wichtigste ist, dass alle eine gute Zeit haben und jeder für sich persönlich etwas mitnehmen kann.
Das alles in einer positiven und angenehmen Gemeinschaft mit Respekt untereinander und Disziplin sich selbst und den anderen gegenüber.

 

Das regelmäßige Training von Kampfkunst allgemein und Karate im Speziellen KANN viele positive Aspekte für Körper, Geist und Selbstbewusstsein haben. Dazu gibt es mittlerweile verschiedene Studien. Bei Interesse einfach in die Suchmaschine eingeben „karate gesundheit studie“.

Das passiert aber nicht von heute auf morgen und man bekommt das auch nicht geschenkt!

Es hängt davon ab, wie regelmäßig und ernsthaft man übt und trainiert.
Als Faustregel könnte man sagen: „Die Kampfkunst und das Training geben Dir so viel, wie Du bereit bist, an Einsatz und Zeit zu geben.“

Wie kann man anfangen?
Für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren gibt es regelmäßig spezielle Anfängerkurse.
In diesen werden in einer eigenen Gruppe die wichtigsten Grundlagen vermittelt und wird auf die erste Gürtelprüfung vorbereitet.

Es gibt auch immer wieder Kurse speziell für Anfänger über 40 Jahre.

Termine, Infos und Anmeldefristen zu aktuellen Kursen gibt es immer oben auf dieser Website im Banner mit den Neuigkeiten.

Noch Fragen?
Noch Fragen zu SANSHUKAN?
Interessiert an mehr Informationen über das Angebot und die Philosophie dort?


Dann lohnt sich ein Blick in die FAQ (häufig gestellte Fragen)!

Ausführlichere Informationen zu SANSHUKAN Kids, dem Angebot für Kinder bis 13 Jahre, gibt es hier.

Und bei weiteren Fragen zum Training oder bei Interesse an einem Probetraining geht es hier zum Kontaktformular.